Glossar
Begriff |
Erklärung |
Administration |
Die „Ansicht Administration“ bietet weitere Funktionen zur Verwaltung Ihrer Internetseiten. Zum Beispiel können Sie in der Administration Ihre registrierten Besucher Verwalten. |
Aufgabenverwaltung |
Die Aufgabenverwaltung (Workflow) ist ein Werkzeug zur Koordination und Kontrolle der redaktionellen Arbeit im Team. Der OpenCms-Workflow kann die aufgabenorientierte Kommunikation unterstützen. |
B2B |
(Kurzform für Business-to-Business) Eine B2B-Lösung bezeichnet eine auf Geschäftskunden ausgerichtete E-Business-Strategie. Häufig kommen hierbei Websites zum Einsatz, die nur registrierten Benutzern nach erfolgtem Login Zugriff auf (häufig personalisierte) Informationen bieten (Extranets). Die Promotion-Maßnahmen für B2B-Websites unterscheiden sich stark von denen für B2C-Angebote: Hier kommt es sehr viel stärker auf den persönlichen Kontakt an, Bannerwerbung ist dagegen eher selten. |
Content |
Bezeichnet den Inhalt einer Website. Content sind Beiträge, Informationen etc., die über das Web abgerufen werden können. |
Content-Mangement-System |
Softwaresystem für das Administrieren von Webinhalten mit Unterstützung des Erstellungsprozesses basierend auf der Trennung von Inhalten und Struktur. |
Corporate Design |
Corporate Design bezeichnet das „Gemeinsame Erscheinungsbild“ einer Organisation, (z.B. Unternehmen, Verband, Verein, Kirche oder Gemeinde) in Name, Farbe und Form. Es wird in der Regel medienspezifisch festgelegt z.B. für Internet, Druck, Briefvorlagen etc. |
Corporate Identity |
Erscheinungsbild eines Unternehmens oder einer Marke in der Öffentlichkeit. Zur Corportate Identity (CI) zählen Warenzeichen, Form- und Farbgebung der Produkte, Verpackungen, verwendete Logos, Slogans usw. Der Begriff CI wird häufig gleichbedeutend mit Corporate Design (CD) verwendet, auch wenn CI eigentlich als übergeordnet definiert ist. |
Domain |
Domain bezeichnet den Name einer Internetadresse. Das Erzbistum Köln hat die Domain www.erzbistum-koeln.de. Einrichtungen können Nutzung einer eigenen Domain erweben und eine Weiterleitung zu Ihrer OpenCms-Site einrichten. Beispiel: www.caritasnet.de |
Explorer |
Der Dateimanager in OpenCms der zeigt Ihnen die Verzeichnisse in dehnen Ihre Internetseiten, Bilder, Dateien und Dokumente gespeichert sind. Die Darstellung der Verzeichnisse orientiert sich an der Ansicht und den Funktionen Ihres Betriebssystems. Es handelt sich jedoch um ein „virtuelles Verzeichnissystem“. |
Extranet |
Als Extranet wird ein geschlossenes Computernetz auf der Basis der Internet-Technologie bezeichnet, in dem registrierte Benutzer nach dem Login spezifische Informationen abrufen können. Extranets sind im Gegensatz zu Intranets auch von außerhalb erreichbar, erlauben aber im Vergleich zum öffentlichen Internet nur registrierten Benutzern den Zugang. Damit sind geschlossene Informationsangebote auf einem öffentlichen Webserver eine häufig genutzte Form der Extranets. Dieses Konzept wird häufig in der B2B-Kommunikation eingesetzt. Siehe auch Intranet. |
GIF |
Das "Graphic Interchange Format" stammt noch aus den Anfangstagen der Online-Zeit. GIF komprimiert verlustfrei, aber relativ uneffizient. Es beherrscht zwar Transparenz aber lediglich 256 Farben. Damit eignet es sich hauptsächlich für Buttons oder Grafiken für andere kleine Elemente. Wegen Lizenzproblemen wurde es aus mancher Software entfernt. Verwenden Sie PNG statt GIF, wo immer es möglich ist. Das können alle aktuellen Browser auch verarbeiten. |
HTML |
(Kurzform für »Hypertext Markup Language«) Seitenbeschreibungssprache für Dokumente im World Wide Web, die von Browsern interpretiert wird. Die Besonderheit liegt in den Hyperlinks, die verschiedene Dokumente miteinander verbinden und die Navigation zwischen ihnen per Mausklick erlauben. In OpenCms benötigen Sie keine HTML-Kenntnisse. Die Editoren in OpenCms können aber bei Bedarf den HTML-Quelltext direkt bearbeiten. |
Hyperlink |
Querverweis in HTML-Dokumenten, die zur vernetzten Struktur des World Wide Web beitragen und die Navigation zwischen den einzelnen Dokumenten per Mausklick innerhalb eines Browsers ermöglichen. Hyperlinks bilden die Basis für die nicht-lineare Organisation und elektronische Wiedergabe von Informationen, die in zusammenhängenden Kontexten miteinander verknüpft sind. |
Intranet |
Als Intranet wird ein geschlossenes Computernetz auf der Basis der Internet-Technologie bezeichnet, das nur innerhalb eines Unternehmens für die Mitarbeiter verfügbar ist. Intranets sind im Gegensatz zu Extranets von außen nicht erreichbar und erlauben nur Mitgliedern der Organisation den Zugriff. Dieses Konzept wird in der Regel in der B2E-Kommunikation eingesetzt. Siehe auch Internet, Extranet. |
Java |
Plattformunabhängige, objektorientierte Programmiersprache, die von Sun Microsystems 1995 eingeführt wurde und neue Formen der Interaktivität im Web ermöglicht. Sie eignet sich vor allem zur Programmierung kleiner Anwendungen (so genannten Applets), die auf Webseiten eingesetzt werden und die Funktionalität von Web-Angeboten erweitern. Die wichtigsten Browser enthalten eine Java Virtual Machine und können so in HTML-Dokumente eingebettete Applets ausführen. |
JPG |
Der vollständiger Name lautet JPEG - für "Joint Photographic Expert Group". Das ist die unabhängige Expertengruppe, die den Standard geschaffen hat. Wegen der früher unter DOS existierenden Beschränkung auf dreibuchstabige Dateiextensionen hat sich aber JPG eingebürgert. Der Hauptvorteil des JPG-Formats ist die enthaltene Kompression, die zwar nicht verlustfrei ist, deren Qualitätsstufe aber in einem weiten Rahmen gewählt werden kann. JPG eignet sich darum besonders für Bilder auf Webseiten, wo es auf schnelle Ladezeiten ankommt. JPEG unterstützt Farbtiefen bis 24 Bit, kann also bis zu 16,7 Millionen Farben darstellen. Wenig auffällig ist die Kompressionsmethode bei Fotos mit weichen Übergängen, sichtbar dagegen bei Bildern mit harten Farbkontrasten, wie etwa Screenshots. Wegen der Kompression, die prinzipiell immer die Bildqualität mindert, sollte man Bilder, die man noch bearbeiten will, nie im JPG-Format speichern. |
Metatags |
HTML-Befehle, die nicht zu einer Darstellung führen, sondern zusätzliche Informationen über das Angebot bereitstellen. Über Metatags kann unter anderem die automatische Einordnung von Webseiten in eine Suchmaschine beeinflusst werden. |
Microsite |
Eine Microsite ist eine eigenständige und von der eigentlichen Website abgekapselte kleine Internetpräsenz. Sie dient den Einrichtungen und Institutionen auf dem OpenCms-Server als eigenständige Web-Site für die Homepage. Innerhalb einer Web-Site kann diese auch als Anlaufpunkt von Promotions-Maßnahmen sinnvoll sein. Die Microsite wird in OpenCms besonders gekennzeichnet. Zur einwandfreien Funktion benötigt eine Microsite in OpenCms folgende Ordner: „_configuration“ und „modules“ sowie der Ordner „_galerien“. Als Startseite muss die eine Seite mit dem Namen „index.html“ eingerichtet werden. |
PNG |
Das Format "Portable Network Graphics" ist hauptsächlich wegen Lizenzstreitigkeiten mit GIF geschaffen worden. Dieses relativ neue Format kann bis zu 16,7 Millionen Farben aufnehmen und verfügt über eine verlustfreie Kompression. Auch die Unterstützung von Transparenz ist ausgefeilter, als bei GIF. Dort konnte vereinfach gesagt, ein Bildpunkt durchsichtig sein oder eine Farbe tragen. Bei PNG dagegen gibt es einen 8-Bit-Alphakanal, der fließende Übergänge von voller Farbdeckung bis zu völliger Transparenz erlaubt |
Popup |
Ein Popup (von engl. pop up = plötzlich auftauchen) ist ein visuelles Element eines Computerprogramms. Der Workplace von OpenCms öffnet sich nach der Anmeldung als Popup-Fenster. Der Name Popup kommt daher, dass Popup-Elemente "aufspringen" und dabei andere Teile überdecken. Die Position von Popup-Elementen am Bildschirm ist meist beliebig. Beispiele für Popup-Elemente sind das Kontextmenü, das an der Position des Mauszeigers auftaucht, oder der Popup-Dialog. OpenCms nutzt Popups zur Visualisierung der Funktionen. Popups dürfen für die Adresse des OpenCms-Servers (http://opencms.erzbistum-koeln.de) nicht unterdrückt werden. Der Begriff Popup wird auch synonym für jene Popup-Fenster, auch Aufklappfenster genannt, gebraucht, die Anbieter im WWW beispielsweise nutzen, um Werbung im Webbrowser anzuzeigen. Popups können durch Browser oder andere Programme geblockt werden. |
Popupblocker |
Ein Pop-Up-Blocker ist eine Funktion oder ein Programm, die das unerwünschte Aufklappen von zusätzlichen Browser-Fenstern, Popups, unterbindet. Die Funktion ist in modernen Webbrowsern enthalten, kann bei älteren Modellen aber auch als Plugin oder Proxy-Server installiert werden. Dabei werden durch Analyse des JavaScript-Codes, der für das Öffnen von neuen Browser-Fenstern notwendig ist, diejenigen Code-Blöcke festgestellt, die ein Pop-Up unabhängig von einer Benutzereingabe (Mausklick) öffnen. Dieser Code wird dann nicht ausgeführt bzw. (bei Verwendung eines Proxy-Servers) entfernt, bevor er beim Browser ankommt. Meist sind derartige Programme auch mit mehr oder weniger umfangreichen Filterregeln ausgestattet, die es erlauben, Popups nur von bestimmten Seiten zu blockieren (Blacklist) oder umgekehrt nur bestimmten Seiten erlauben (Whitelist). Browser mit eingebauten Pop-Up-Blocker: Mozilla sowie Firefox, Netscape Navigator, Opera, Safari, Internet Explorer (ab Windows XP Service Pack 2) So genannte “Toolbars” von Suchmaschinen werden von den Betreibern für Browser angeboten (z.B. Google-Toolbare). Diese Zusatzsoftware integriert sich in in den Browswe und bietet diverse Funktionen an unter anderem auch einen Pop-Up-Blocker. |
Portal |
Unter einer Portal-Website versteht man eine Website, die ein »Eingangstor zum Internet«, einen ersten Anlaufpunkt für das Surfen im World Wide Web, darstellen will. Was die Homepage für eine Website ist, wollen Portals für das Internet sein. Allerdings zeigen neuere Untersuchungen, dass die wenigsten allgemeinen Portale profitabel arbeiten. Der Trend geht daher zu B2B sowie themenbezogenen Portalen. |
Projekt Offline |
Dieses Projekt umfasst alle Ihre Internetseiten, welche Sie nur über den „Workplace“ bearbeiten können. In diesem Projekt finden Sie auch alle Internetseiten und Dokumente die noch nicht veröffentlicht wurden. Geänderte oder neue Seite, Bilder und Dokumente sind erst dann veröffentlicht, wenn diese im „Projekt Online“ stehen. |
Projekt Online |
Dieses Projekt umfasst alle Ihre Internetseiten, welche für die Öffentlichkeit im Internet aufrufbar sind. |
Projekte |
Projekte sind Kopien Ihrer Internetseiten. Die Kopie „Projekt Online“ ist grundsätzlich für die Öffentlichkeit im Internet aufrufbar. Die Kopie „Projekt Offline“ ist nur für berechtigte Redakteure über den „Workplace“ aufrufbar. |
Redaktionssystem |
Arbeitsmittel einer Redaktion zur Koordinierung und Erstellung von Beiträgen. |
Site |
Bezeichnet die Gesamtheit aller Elemente und Funktionen, die über eine Webadresse erreicht werden können. Eine Site ist eine Domainadresse mit entsprechenden Inhalten. |
Sortierung |
Sortierung bezeichnet den Vorgang des Ordnens. Beim Sortieren wird über die sortierte Menge nach einem einheitlichen Sortierkriterium eine festgelegte Ordnungsreihenfolge hergestellt. Dies geschieht im Allgemeinen aufsteigend (abc..., 123..., klein/mittel/groß...), aber auch absteigende Sortierung (rückwärts) ist möglich (zyx..., 99 98 97..., groß/mittel/klein...) und kann sinnvoll sein. Zweck der Sortierung ist, durch die hergestellte Ordnung. Computersysteme codieren die gespeicherten Zeichenketten meist mittels des ASCII-, seltener noch des EBCDIC-Codes und ordnen die Zeichen (einschließlich Leerzeichen, Satz- und Sonderzeichen) nach dem zugeordneten Zahlenwert dieses Codes. Dies entspricht nicht der DIN-Norm 5007. http://de.wikipedia.org/wiki/Sortierung |
Template |
Ist eine grafische Vorlage mit einer bestimmten Seitenstruktur zur Generierung von statischen und dynamischen Internetseiten. In OpenCms kann das Template in Eigenschaften angepasst werden. Bei Bedarf werden die Eigenschaften des Templates über ein Formular verändert. Das „Template One“ kann in OpenCms ein unterschiedliches Layout annehmen. |
URI | Ein Uniform Resource Identifier (URI) (engl. "einheitlicher Bezeichner für Ressourcen") ist eine Zeichenfolge, die zur Identifizierung einer Ressource dient. Die URIs sind die Adressen der Webseiten und sonstigen Dateien. Die URI setzt sich zusammen aus den Pfadangaben und dem Dateiname. |
Workplace | Der Workplace ist die grafische Benutzeroberfläche (oder kurz GUI, für „Graphical User Interface"), eine Computerschnittstelle, die kleine grafische Symbole („Icons“) und grafische Kontrollmöglichkeiten zusätzlich zum Text verwendet. Der Benutzer des Computers verwendet ein Zeige- und Steuerungsinstrument wie eine Computer-Maus, um diese Bilder und Kontrollmöglichkeiten zu bedienen. OpenCms stellt den Workplace im Browser dar. Mit dem Workplace verwalten Sie alle Inhalte (Texte, Bilder, Dokumente etc.) auf den Internetseiten. |